Die RZU unterstützt die Agglomerationsprogramme der 5. Generation, fordert aber eine Anpassung des Perimeters und mehr Beteiligung von Städten und Gemeinden
Die RZU unterstützt die Agglomerationsprogramme der 5. Generation im Kanton Zürich. Für die zukünftigen Agglomerationsprogramme fordert die RZU eine grundlegende Anpassung der Agglomerationsperimeter, damit sie die funktionalen und verkehrlichen Verflechtungen im Funktionalraum besser berücksichtigen, sowie einen weitergehenden Einbezug von Städten und Gemeinden in den Erarbeitungsprozess. Die RZU ist neu Massnahmenträgerin im Agglo-Programm mit dem Dialogprozess Agenda Wachstum+.
Neues Programm «Shared Mobility Booster» lanciert – Horgen und Uster berichten über ihre Projekte zur geteilten Mobilität
Der Kanton Zürich ist Projektpartner des dreijährigen Programms Shared Mobility Booster der Mobilitätsakademie des TCS. An einem Seminar im Rahmen des Beratungsangebots Impuls Mobilität des Kantons Zürich unter dem Titel «Geteilte Mobilität in Gemeinden und Städten» wurde das Programm vorgestellt und zwei Gemeinden berichteten aus ihren Erfahrungen mit Shared Mobility.
Bei automatisierten Fahrsystemen müssen raum- und verkehrsplanerische Aspekte berücksichtigt werden – Stellungnahme zur Verordnung über das automatisierte Fahren (AFV)
In ihrer Stellungnahme vom 30.01.2024 äussert sich die RZU zum Entwurf des ASTRA zur Verordnung über das automatisierte Fahren. Sie fordert, dass raum- und verkehrsplanerische Auswirkungen bei der Genehmigung von Einsatzbereichen besser berücksichtigt, eine kollektive Nutzung gewährleistet und Regionen und Gemeinden zwingend aktiv mit einbezogen werden.
Beim automatisierten Fahren besteht raumplanerischer Handlungsbedarf – Erkenntnisse aus der Weiterbildung vom 21.09.2023
Am 21.09.2023 fand die Weiterbildungsveranstaltung der RZU zum automatisierten Fahren statt. Die Veranstaltung beinhaltete eine Testfahrt in einem automatisierten Shuttle sowie die Präsentation und Diskussion konkreter Beispiele. Der Austausch mit den Experten zum automatisierten Fahren zeigte auf, dass sich die Raumplanung auf die Einführung automatisierter Mobilitätsangebote vorbereiten sollte. Wie dies geschehen könnte, wurde an der Veranstaltung intensiv diskutiert.
Noch Plätze frei: RZU-Weiterbildung zum automatisierten Fahren am 21.09.2023 inklusive Testfahrt im selbstfahrenden Shuttle – Anmeldung bis 14.09.2023
Die Weiterbildungsveranstaltung der RZU zeigt die Anwendungsmöglichkeiten und Herausforderungen des automatisierten Fahrens anhand konkreter Projekte auf und erlaubt den Austausch mit deren Verantwortlichen. Die Veranstaltung beinhaltet eine Testfahrt in einem automatisierten Fahrzeug des Projekts «STL Linie 13» in Schaffhausen.
Dialogprozess Zukunft Agglomerationsverkehr gestartet: RZU-Mitgliedsregionen Glatttal, Pfannenstil und Stadt Zürich wollen verkehrliche Aufgaben und Herausforderungen gemeinsam angehen
Die RZU-Regionen Glattal, Pfannenstil und Stadt Zürich starten einen gemeinsamen Dialogprozess zur Zukunft des Agglomerationsverkehrs. Damit wollen die drei Regionen einen Beitrag leisten, um die Zusammenarbeit im Agglomerationsverkehr zu verbessern, neue Perspektiven und Lösungsansätze zu entwickeln und die Diskussionen zu versachlichen.
Testfahrt im selbstfahrenden Shuttle inbegriffen – Weiterbildung vom 21.09.2023 zu Möglichkeiten und Herausforderungen des automatisierten Fahrens
Die Weiterbildungsveranstaltung der RZU zeigt die Möglichkeiten und Herausforderungen des automatisierten Fahrens anhand konkreter Projekte auf und erlaubt den Austausch mit deren Verantwortlichen. Die Veranstaltung beinhaltet eine Testfahrt in einem automatisierten Fahrzeug des Projekts smarttransitlab in Schaffhausen.
Erkenntnisse aus der Diskussion im RZU-Vorstand zum automatisierten Fahren: die kollektive Nutzung muss im Vordergrund stehen, die Planung sollte eine Haltung entwickeln und ab 2025 können die ersten Fahrzeuge regulär fahren
Der Schlussbericht zum Forschungsprojekt «räumlich-differenzierte Auswirkungen des automatisierten Fahrens» liegt vor. Politik und Planung sollten sich vermehrt und zeitnah mit diesem Thema auseinandersetzen. Denn das automatisierte Fahren kann erhebliche Konsequenzen für die Raumentwicklung haben. Zudem besteht bereits ab 2025 die Möglichkeit, dass automatisierte Fahrzeuge/Angebote regulär in der Schweiz fahren können.
Nachhaltige Mobilität in Freizeithotspots des RZU-Gebiets – eine angewandte Projektarbeit der ZHAW
In Zusammenarbeit mit der RZU erhebt die ZHAW in Winterthur verkehrsrelevante Informationen zu verschiedenen Freizeithotspots im RZU-Gebiet und Daten zum Mobilitätsverhalten im Freizeitverkehr.
Regionales Verkehrsmanagement im RZU-Gebiet: Resümee und Zusammenfassung zur Informationsveranstaltung
Eine RZU-Informationsveranstaltung informierte über das regionale Verkehrsmanagement im RZU-Gebiet sowie über seine Herausforderungen und Grenzen. Auch in Zukunft bleibt das Thema Verkehrsmanagement für alle Städte und Gemeinden im RZU-Gebiet relevant – auch angesichts von Innenentwicklung und absehbaren Trends und Entwicklungen wie etwa dem automatisierten Fahren. Der Newsbeitrag enthält ein Resümee. Eine ausführliche Zusammenfassung kann im Mitgliederbereich heruntergeladen werden.
Baudirektor Martin Neukom hat die neuen «Standards für Staatsstrassen» unterzeichnet – die RZU und ihre Mitglieder werden den Umsetzungsprozess begleiten
Regierungsrat und Baudirektor Martin Neukom hat die neuen «Standards für Staatsstrassen» im Kanton Zürich unterzeichnet. Die RZU begrüsst die neuen «Standards» als Basis für einen öffentlichen Raum, der die Bedürfnisse aller Nutzenden ausgewogen berücksichtigt. Die bevorstehende Umsetzung erachtet die RZU als eine anspruchsvolle Aufgabe und will den Prozess beobachten und begleiten.
Informations- und Austausch-Plattform am 21.09.2022 für RZU-Mitglieder zum Projekt «Cargo sous terrain»
Am 21.09.2022 führt die RZU eine Informations- und Austausch-Plattform für RZU-Mitglieder zum Projekt «Cargo sous terrain» (CST) durch. Ziele sind die Information und der Einbezug von Regionen und Gemeinden sowie die Meinungsbildung innerhalb des RZU-Mitgliederkreises.
Die Voie Verte in Genf – Langsamverkehr als wesentlicher Baustein für nachhaltige Raumentwicklung im Funktionalraum
Die Voie Verte in Genf zeigt, dass der Langsamverkehr ein wesentlicher Baustein für die nachhaltige Raumentwicklung sein kann - sogar in grenzüberschreitenden Funktionalräumen.
Das automatisierte Fahren und die zukünftige Siedlungsentwicklung: Werkstattbericht aus dem RZU-Impulsprojekt
Im Impulsprojekt zu den Auswirkungen des automatisierten
Fahrens (af) diskutiert die RZU zusammen mit der TU Wien und der Austriatech über
die Eignung des Strassennetzes für das aF sowie über Flächen
im RZU-Gebiet, die durch den Wandel zu einem automatisierten Fahrsystem zugunsten
von neuen Nutzungen frei werden. Die Ergebnisse des Projekts sollen den
RZU-Mitgliederkreis dabei unterstützen, Haltungen zu den räumlichen
Auswirkungen des aF zu entwickeln sowie geeignete Handlungsmöglichkeiten zu
identifizieren.
Mobilitätslösungen für kurze Wege – KOMO-Ausschreibung mit Eingabefrist 30.04.2022
Mobilitätslösungen für kurze Wege – dies ist der Themenschwerpunkt für die nächste Ausschreibung der Koordinationsstelle für nachhaltige Mobilität des Bundes (KOMO). KOMO bietet finanzielle Unterstützung für innovative Projekte, die zu einer umweltfreundlichen und bewegungsfördernden Mobilität beitragen. Die Eingabefrist für Projekteingaben ist der 30.04.2022.
Regionales Verkehrsmanagement – Rückblick auf die Veranstaltung vom 27.01.2022
Am 27.01.2022 fand die Informationsveranstaltung zum «regionalen Verkehrsmanagement» mit Vertretern von Amt für Mobilität und Dienstabteilung Verkehr statt. Die Folien und die beitragsindexierte Aufzeichnung der Veranstaltung stehen für Mitglieder zur Verfügung.
16. Dezember 2021 | Schaufenster Regionen, Städte und Gemeinden im RZU-Gebiet
Strategie Mobilität und Stadträume 2050 – Zürich denkt gemeinsam mit den Nachbarn über die Verkehrspolitik von morgen nach
Im Strategieprozess Mobilität und Stadträume denkt die Stadt Zürich zusammen mit den Nachbargemeinden und -regionen über die zukünftigen städtischen Ziele im Bereich Stadtraum, Mobilität und Verkehr nach. Der überkommunale Dialog hat bereits Akzente für die Strategie aufgezeigt und wichtige Themen, Herausforderungen und Konfliktfelder identifiziert. Möglich wurde dies, weil die Frage der weiteren Entwicklung des Verkehrs in der Stadt aus funktionalräumlicher Perspektive betrachtet wird.
Auswirkungen des automatisierten Fahrens im RZU-Gebiet – ein neues Projekt der RZU ist angelaufen
Das automatisierte Fahren kommt nicht von heute auf morgen, sondern wird sich in einer langen Übergangsphase schrittweise etablieren. Das neue Projekt, das die RZU zusammen mit der TU Wien und Austriatech durchführt, analysiert die räumlichen Auswirkungen des automatisierten Fahrens während dieser Übergangsphase anhand verschiedener Gebietstypen im Grossraum Zürich. Daraus werden Erkenntnisse abgeleitet, welche die RZU-Mitglieder bei der zukünftigen Raum- und Verkehrsplanung unterstützen sollen.
7. Oktober 2021 | Weiterbildungsveranstaltung für RZU-Mitglieder
Kurzer Rückblick zur RZU Weiterbildungsveranstaltung «Mobilitätsmanagement und Parkieren» vom 30.09.2021
Am 30. September 2021 fand die Weiterbildungsveranstaltung der RZU zum Thema «Mobilitätsmanagement und Parkieren in Gemeinden und Regionen» statt. Ein Kurzfazit: Angesichts unsicherer und dynamischer Entwicklungen braucht es flexible Regelungen auf kommunaler Ebene.
In Spaniens Städten gilt seit Mai dieses Jahres maximal Tempo 30 – zumindest auf den allermeisten Strassen. Begründet wird die Massnahme mit erhöhter Verkehrssicherheit sowie mit der Reduktion von Lärm und Schadstoffemissionen. Die neuen Vorgaben führen nun für ganz Spanien fort, was in einigen Städten wie Bilbao oder Madrid schon seit einigen Jahren Realität ist. Der öffentliche Raum soll damit von einem einseitig dem Automobil überlassenen Verkehrsraum zum gemeinsam geteilten Lebens-, Bewegungs- und Erfahrungsraum werden.
Stellungnahme zum Bundesgesetz über Pilotprojekte zu Mobility-Pricing
Stellungnahme des RZU-Vorstands zum Bundesgesetz über Pilotprojekte zu Mobility-Pricing. Der RZU-Vorstand begrüsst die Möglichkeit Pilotprojekte durchzuführen, fordert aber, dass die Ziele und die weiteren Schritte benannt werden.
11. Februar 2021 | Schaufenster Regionen, Städte und Gemeinden
Neues zur Parkierung: viele Zürcher Gemeinden kennen Mindestvorgaben für Veloabstellplätze oder Regelungen für autoarme Nutzungen
Neues zur Parkierung: viele Zürcher Gemeinden kennen Mindestvorgaben für Veloabstellplätze oder Regelungen für autoarme Nutzungen. Dies sind ausgewählte Ergebnisse einer Erhebung des Amts für Mobilität zu Parkierungsreglementen in Zürcher Gemeinden.
Ein umfassender Blick in die zukünftige Mobilität: das SVI-Forschungspaket «Verkehr der Zukunft 2060»
Das Forschungspaket «Verkehr der Zukunft 2060» von SVI und ASTRA zeigt mögliche Entwicklungen im Verkehr auf und beleuchtet, was dies für Verkehrspolitik, -planung und -forschung bedeutet. Die RZU findet: Ein Blick in die Ergebnisse des umfangreichen Pakets lohnt sich!
KOMO-Ausschreibung zum Thema «Multimodale Drehscheiben – für eine effiziente multimodale Mobilität»
Die Koordinationsstelle für nachhaltige Mobilität (KOMO) des Bundes fördert innovative und nachhaltige Mobilitätsprojekte mit einem finanziellen Beitrag und dient als Wissensplattform für abgeschlossene und laufende Projekte. In der aktuellen Ausschreibung sind Projektideen zum Themenschwerpunkt «Multimodale Drehscheiben – für eine effiziente multimodale Mobilität» gesucht. Eingabefrist ist der 31.04.2021.
AVENUE21: eine Studie der TU-Wien zum automatisierten Fahren
Welche Strassen eignen sich für das automatisierte Fahren? Autobahnen ja, innerstädtische Strassennetze eher nicht, zumindest nicht in naher Zukunft. Zu diesen Schlüssen kommt eine Studie des future.lab der TU-Wien.
Lausanne nutzt die Corona-Krise, um eine klimaneutralere Mobilität auf den Weg zu bringen
Lausanne hat eine Strategie für eine zukunftsgerichtete, klimaneutrale Mobilität entworfen. Das «Corona-Jahr» 2020 nutzte die Stadt dafür, um einige der Massnahmen temporär umzusetzen. Unter anderem wurden auf 7.5 Kilometern neue Velowege geschaffen –sogenannte «Coronapistes».
Güterverkehr und Citylogistik im neuen Teil Programm des Sachplans Verkehr – Hinweise und Forderungen der RZU
Im neuen «Teil Programm» des Sachplans Verkehr werden auch der Güterverkehr und die Citylogistik behandelt. Die RZU hat sich mit einer Stellungnahme an der öffentlichen Anhörung und Mitwirkung beteiligt und Forderungen gestellt.
RZU-Stellungnahme zu den Agglomerationsprogrammen 4. Generation
Der RZU-Vorstand begrüsst in seinen Stellungnahmen vom 5. November 2020 die Stossrichtungen der Agglomerationsprogramme 4. Generation Stadt Zürich – Glattal und Limmattal. Er regt aber auch Änderungen an, unter anderem bezüglich der fehlenden kantonalen Vorgaben zur Parkierung und den zukünftigen Perimetern des Aggloprogramms.
Leitlinien für eine krisenfeste und klimagerechte Mobilität – ein Hinweis auf eine aktuelle Studie
Leitlinien für eine krisenfeste und klimagerechte Mobilität – ein Hinweis auf eine aktuelle Studie des Thinktanks «Agora Verkehrswende» in Kooperation mit dem deutschen Städtetag, dem deutschen Städte- und Gemeindebund und dem Verband deutscher Verkehrsunternehmen
1. September 2020 | Informationsveranstaltung für RZU-Mitglieder
Cargo sous terrain – ein kurzer Rückblick auf die Veranstaltung vom 26.08.2020
RZU-interne Veranstaltung mit Experten am 26.08.2020 zu möglichen Chancen und Risiken des Projekts Cargo sous terrain: Wirkung auf Verkehr und City-Logistik, Einbindung der City-Hubs etc.
Ein Hinweis an die RZU-Mitgliedsgemeinden: Der Flaneur d'Or 2020 ist ausgeschrieben. Prämiert werden Infrastrukturen im öffentlichen Raum, die den Fussverkehr besonders fördern. Projekte können bei Fussverkehr Schweiz eingereicht werden bis 31. März.
30. Januar 2020 | Schaufenster Regionen, Städte und Gemeinden
Workshop zum Gesamtverkehrskonzept im Knonaueramt am 22.01.2020
Die Digitalisierung und Automatisierung des Fahrens sowie weitere Mobilitätstrends bieten Chancen und Risiken für das RZU-Gebiet. Die RZU-Mitgliedsregion Knonaueramt diskutierte in einem gut besuchten Workshop wo die Zukunft hingehen soll.