Bei automatisierten Fahrsystemen müssen raum- und verkehrsplanerische Aspekte berücksichtigt werden – Stellungnahme zur Verordnung über das automatisierte Fahren (AFV)
In ihrer Stellungnahme vom 30.01.2024 äussert sich die RZU zum Entwurf des ASTRA zur Verordnung über das automatisierte Fahren. Sie fordert, dass raum- und verkehrsplanerische Auswirkungen bei der Genehmigung von Einsatzbereichen besser berücksichtigt, eine kollektive Nutzung gewährleistet und Regionen und Gemeinden zwingend aktiv mit einbezogen werden.
Beim automatisierten Fahren besteht raumplanerischer Handlungsbedarf – Erkenntnisse aus der Weiterbildung vom 21.09.2023
Am 21.09.2023 fand die Weiterbildungsveranstaltung der RZU zum automatisierten Fahren statt. Die Veranstaltung beinhaltete eine Testfahrt in einem automatisierten Shuttle sowie die Präsentation und Diskussion konkreter Beispiele. Der Austausch mit den Experten zum automatisierten Fahren zeigte auf, dass sich die Raumplanung auf die Einführung automatisierter Mobilitätsangebote vorbereiten sollte. Wie dies geschehen könnte, wurde an der Veranstaltung intensiv diskutiert.
Noch Plätze frei: RZU-Weiterbildung zum automatisierten Fahren am 21.09.2023 inklusive Testfahrt im selbstfahrenden Shuttle – Anmeldung bis 14.09.2023
Die Weiterbildungsveranstaltung der RZU zeigt die Anwendungsmöglichkeiten und Herausforderungen des automatisierten Fahrens anhand konkreter Projekte auf und erlaubt den Austausch mit deren Verantwortlichen. Die Veranstaltung beinhaltet eine Testfahrt in einem automatisierten Fahrzeug des Projekts «STL Linie 13» in Schaffhausen.
Testfahrt im selbstfahrenden Shuttle inbegriffen – Weiterbildung vom 21.09.2023 zu Möglichkeiten und Herausforderungen des automatisierten Fahrens
Die Weiterbildungsveranstaltung der RZU zeigt die Möglichkeiten und Herausforderungen des automatisierten Fahrens anhand konkreter Projekte auf und erlaubt den Austausch mit deren Verantwortlichen. Die Veranstaltung beinhaltet eine Testfahrt in einem automatisierten Fahrzeug des Projekts smarttransitlab in Schaffhausen.
Erkenntnisse aus der Diskussion im RZU-Vorstand zum automatisierten Fahren: die kollektive Nutzung muss im Vordergrund stehen, die Planung sollte eine Haltung entwickeln und ab 2025 können die ersten Fahrzeuge regulär fahren
Der Schlussbericht zum Forschungsprojekt «räumlich-differenzierte Auswirkungen des automatisierten Fahrens» liegt vor. Politik und Planung sollten sich vermehrt und zeitnah mit diesem Thema auseinandersetzen. Denn das automatisierte Fahren kann erhebliche Konsequenzen für die Raumentwicklung haben. Zudem besteht bereits ab 2025 die Möglichkeit, dass automatisierte Fahrzeuge/Angebote regulär in der Schweiz fahren können.
Das automatisierte Fahren und die zukünftige Siedlungsentwicklung: Werkstattbericht aus dem RZU-Impulsprojekt
Im Impulsprojekt zu den Auswirkungen des automatisierten
Fahrens (af) diskutiert die RZU zusammen mit der TU Wien und der Austriatech über
die Eignung des Strassennetzes für das aF sowie über Flächen
im RZU-Gebiet, die durch den Wandel zu einem automatisierten Fahrsystem zugunsten
von neuen Nutzungen frei werden. Die Ergebnisse des Projekts sollen den
RZU-Mitgliederkreis dabei unterstützen, Haltungen zu den räumlichen
Auswirkungen des aF zu entwickeln sowie geeignete Handlungsmöglichkeiten zu
identifizieren.
Auswirkungen des automatisierten Fahrens im RZU-Gebiet – ein neues Projekt der RZU ist angelaufen
Das automatisierte Fahren kommt nicht von heute auf morgen, sondern wird sich in einer langen Übergangsphase schrittweise etablieren. Das neue Projekt, das die RZU zusammen mit der TU Wien und Austriatech durchführt, analysiert die räumlichen Auswirkungen des automatisierten Fahrens während dieser Übergangsphase anhand verschiedener Gebietstypen im Grossraum Zürich. Daraus werden Erkenntnisse abgeleitet, welche die RZU-Mitglieder bei der zukünftigen Raum- und Verkehrsplanung unterstützen sollen.