Beim automatisierten Fahren besteht raumplanerischer Handlungsbedarf – Erkenntnisse aus der Weiterbildung vom 21.09.2023
Am 21.09.2023 fand die Weiterbildungsveranstaltung der RZU zum automatisierten Fahren statt. Die Veranstaltung beinhaltete eine Testfahrt in einem automatisierten Shuttle sowie die Präsentation und Diskussion konkreter Beispiele. Der Austausch mit den Experten zum automatisierten Fahren zeigte auf, dass sich die Raumplanung auf die Einführung automatisierter Mobilitätsangebote vorbereiten sollte. Wie dies geschehen könnte, wurde an der Veranstaltung intensiv diskutiert.
Erkenntnisse aus der Diskussion im RZU-Vorstand zum automatisierten Fahren: die kollektive Nutzung muss im Vordergrund stehen, die Planung sollte eine Haltung entwickeln und ab 2025 können die ersten Fahrzeuge regulär fahren
Der Schlussbericht zum Forschungsprojekt «räumlich-differenzierte Auswirkungen des automatisierten Fahrens» liegt vor. Politik und Planung sollten sich vermehrt und zeitnah mit diesem Thema auseinandersetzen. Denn das automatisierte Fahren kann erhebliche Konsequenzen für die Raumentwicklung haben. Zudem besteht bereits ab 2025 die Möglichkeit, dass automatisierte Fahrzeuge/Angebote regulär in der Schweiz fahren können.