Temporäre Gestaltung – neue Wege, die Stadt zu entdecken
Eine Publikation von Fussverkehr Schweiz und dem Bundesamt für Strassen ASTRA befasst sich mit dem Thema «Temporäre Gestaltungen». Es geht darum, mit dem urbanen Raum zu experimentieren, ihn stärker zu beleben, aufzuwerten und zu begrünen. Dies unter Einbezug der Bevölkerung und bevor später Massnahmen definitiv umgesetzt werden.
8. Juni 2023 | Schaufenster Regionen, Städte und Gemeinden
Thalwil will die Gotthardstrasse aufwerten – mit intensiver Beteiligung der Bevölkerung
Die Gotthardstrasse in Thalwil soll saniert und aufgewertet werden. Nach einer vom Stimmvolk abgelehnten Vorlage setzt ein neues Projekt auf eine verbesserte Aufenthaltsqualität, höhere Verkehrssicherheit und mehr Grün. Dies in Kombination mit dem bereits beschlossenen Tempo-30. Für die Konzipierung und Planung wird die Bevölkerung einbezogen, stärker als gemäss Strassengesetz erforderlich.
16. Dezember 2021 | Schaufenster Regionen, Städte und Gemeinden im RZU-Gebiet
Strategie Mobilität und Stadträume 2050 – Zürich denkt gemeinsam mit den Nachbarn über die Verkehrspolitik von morgen nach
Im Strategieprozess Mobilität und Stadträume denkt die Stadt Zürich zusammen mit den Nachbargemeinden und -regionen über die zukünftigen städtischen Ziele im Bereich Stadtraum, Mobilität und Verkehr nach. Der überkommunale Dialog hat bereits Akzente für die Strategie aufgezeigt und wichtige Themen, Herausforderungen und Konfliktfelder identifiziert. Möglich wurde dies, weil die Frage der weiteren Entwicklung des Verkehrs in der Stadt aus funktionalräumlicher Perspektive betrachtet wird.
Ein naturnaher Pocket-Park in Schlieren als attraktiver Begegnungs- und Aufenthaltsort – und als Beitrag an die Klimaanpassung
Das Foto des Pocket-Parks neben der Schule Reitmen in Schlieren zeigt auf: naturnah gestaltete Grünflächen sind attraktive Aufenthalts- und Begegnungsorte, die mit einer Nutzung wie etwa der Hobbygärtnerei angereichert werden können. Als Teil eines zusammenhängenden Freiraumsystems sind sie auch wichtig für die klimaangepasste Innenentwicklung.
Lausanne nutzt die Corona-Krise, um eine klimaneutralere Mobilität auf den Weg zu bringen
Lausanne hat eine Strategie für eine zukunftsgerichtete, klimaneutrale Mobilität entworfen. Das «Corona-Jahr» 2020 nutzte die Stadt dafür, um einige der Massnahmen temporär umzusetzen. Unter anderem wurden auf 7.5 Kilometern neue Velowege geschaffen –sogenannte «Coronapistes».