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14. September 2023 | P.S. | Aufgefallen

Dialogtage Basel – Basel denkt die Stadt der Zukunft gemeinsam

Partizipation kommt eine Schlüsselrolle für erfolgreiche Innenentwicklung zu. In Basel findet dazu im Moment gerade ein bemerkenswerter Prozess statt. In den sogenannten Dialogtagen diskutieren Vertreter*innen aus Politik, Verwaltung, Interessengruppen, Zivilgesellschaft sowie einer Delegation des Jungen Rats über die Zukunft der Stadt am Rhein.

Insgesamt finden zwischen dem 8. September und dem 17. November drei Workshops an unterschiedlichen Orten in der Stadt statt. Die Workshops werden von zwei Veranstaltungen im Foyer Public des Theater Basel gerahmt, an denen auch eine Delegation des Basler Regierungsrats aktiv engagiert ist. Die Grundlage liefert die Position 2022 mit «langfristigen städtebaulichen Navigationshilfen». Die Position wurde von der Dienststelle Städtebau und Architektur des Kantons Basel Stadt unter Kantonsarchitekt Beat Aeberhard 2022 veröffentlicht, die für die Dialogtage verantwortlich ist.

Am Startworkshop zum Titel «Weiterbauen ­­– aber wie?» am 8. September auf dem Dreispitz-Areal in Basel haben 160 Personen einen Tag lang intensiv zu so unterschiedlichen Themen wie preisgünstigem Wohnungsbau, Innovationen im Baurecht oder der möglichen Rolle der Denkmalpflege im Basel der Zukunft diskutiert. Die Erkenntnisse wurden am Schluss gemeinsam von den Moderatorinnen und den Vertreter*innen des Jungen Rats vorgestellt und kommentiert.

Der vielversprechende Prozess findet mit dem zweiten Workshop am 20. Oktober seine Fortsetzung. Weitere Informationen zum Prozess finden sich unter https://www.basel2050.ch/.

Ein Hinweis der Geschäftsstelle RZU