Cargo sous terrain im RZU-Gebiet – Zusammenfassung der Informations- und Austauschveranstaltung vom 21.09.2022
Am 21.09.2022 hat die RZU eine Informations- und Austauschveranstaltung für RZU-Mitglieder zu Cargo sous terrain durchgeführt. Die Erkenntnisse sollen die Diskussion im Mitgliederkreis sowie die Erarbeitung von Stellungnahmen zum Sachplan sowie zur Teilrevision des kantonalen Richtplans unterstützen.
Stellungnahme zur Vernehmlassung des UVEK zu «Stand Ausbauprogramme Bahninfrastruktur» und «Perspektive BAHN 2050»
Am 08.09.2022 hat der RZU-Vorstand die Stellungnahme zur Vernehmlassung des UVEK zu «Stand Ausbauprogramme Bahninfrastruktur» und «Perspektive BAHN 2050» verabschiedet. Bezüglich Ausbau der Bahninfrastruktur beantragt die RZU, dass die Vorinvestition für die potenzielle Abzweigung nach Wädenswil getätigt, die Planungen für den zusätzlichen Haltepunkt Wädenswil Reidbach aufgenommen und die Direktverbindung Aarau-Zürich (mit der Ermöglichung der S-Bahn-Station Dietikon-Silbern) vorangetrieben werden. Die RZU begrüsst die Stossrichtung der Perspektive BAHN 2050 im Grundsatz, verlangt aber, dass die kommunale und regionale Ebene frühzeitig in die weiteren Planungen einbezogen werden.
Stellungnahme zur Teilrevision der Signalisationsverordnung zu Tempo-30-Zonen und Carpooling
Stellungnahme des RZU-Vorstands zur Teilrevision der Signalisationsverordnung bzgl. der Vereinfachung der Einführung von Tempo-30-Zonen und Carpooling: Die RZU begrüsst die vereinfachte Einführung von Tempo 30 und die Einführung einer Signalisation für Mitfahrgelegenheiten.
Mobilitätslösungen für kurze Wege – KOMO-Ausschreibung mit Eingabefrist 30.04.2022
Mobilitätslösungen für kurze Wege – dies ist der Themenschwerpunkt für die nächste Ausschreibung der Koordinationsstelle für nachhaltige Mobilität des Bundes (KOMO). KOMO bietet finanzielle Unterstützung für innovative Projekte, die zu einer umweltfreundlichen und bewegungsfördernden Mobilität beitragen. Die Eingabefrist für Projekteingaben ist der 30.04.2022.
Mit «kühlen Strassenbelägen» den Effekt von Hitzeinseln reduzieren – Tests in Bern und Sion bringen neue Erkenntnisse
«Kühle Strassenbeläge» können den Effekt von städtischen Hitzeinseln reduzieren. Und ganz wichtig für dicht überbaute Gebiete: sie können auch auf lärmarmen Belägen angewendet werden. Dies sind zentrale Erkenntnisse aus einem abgeschlossenen Projekt, das im Rahmen des «Pilotprogramms Anpassung an den Klimawandel» des Bundesamts für Umwelt (BAFU) durchgeführt worden ist.
Regionales Verkehrsmanagement – Rückblick auf die Veranstaltung vom 27.01.2022
Am 27.01.2022 fand die Informationsveranstaltung zum «regionalen Verkehrsmanagement» mit Vertretern von Amt für Mobilität und Dienstabteilung Verkehr statt. Die Folien und die beitragsindexierte Aufzeichnung der Veranstaltung stehen für Mitglieder zur Verfügung.
In Spaniens Städten gilt seit Mai dieses Jahres maximal Tempo 30 – zumindest auf den allermeisten Strassen. Begründet wird die Massnahme mit erhöhter Verkehrssicherheit sowie mit der Reduktion von Lärm und Schadstoffemissionen. Die neuen Vorgaben führen nun für ganz Spanien fort, was in einigen Städten wie Bilbao oder Madrid schon seit einigen Jahren Realität ist. Der öffentliche Raum soll damit von einem einseitig dem Automobil überlassenen Verkehrsraum zum gemeinsam geteilten Lebens-, Bewegungs- und Erfahrungsraum werden.
Stellungnahme zum Bundesgesetz über Pilotprojekte zu Mobility-Pricing
Stellungnahme des RZU-Vorstands zum Bundesgesetz über Pilotprojekte zu Mobility-Pricing. Der RZU-Vorstand begrüsst die Möglichkeit Pilotprojekte durchzuführen, fordert aber, dass die Ziele und die weiteren Schritte benannt werden.
RZU-Stellungnahme zum Sachplan Verkehr, Teil Infrastruktur Schiene
Der RZU-Vorstand begrüsst in seiner Stellungnahme zu geplanten Anpassungen des Sachplans Verkehr (SIS) die Vorhaben Brüttenertunnel und Ausbau Bahnhof Stadelhofen und nimmt weitere Vorhaben zur Kenntnis. Generell fordert er, dass Kanton, Regionen und Gemeinden frühzeitig in die Planungen des Bundes eingebunden und die Beeinträchtigungen von Siedlung und Landschaft minimiert werden.