Die RZU unterstützt die Agglomerationsprogramme der 5. Generation, fordert aber eine Anpassung des Perimeters und mehr Beteiligung von Städten und Gemeinden
Die RZU unterstützt die Agglomerationsprogramme der 5. Generation im Kanton Zürich. Für die zukünftigen Agglomerationsprogramme fordert die RZU eine grundlegende Anpassung der Agglomerationsperimeter, damit sie die funktionalen und verkehrlichen Verflechtungen im Funktionalraum besser berücksichtigen, sowie einen weitergehenden Einbezug von Städten und Gemeinden in den Erarbeitungsprozess. Die RZU ist neu Massnahmenträgerin im Agglo-Programm mit dem Dialogprozess Agenda Wachstum+.
24. September 2024 | Austausch Funktionalräume im Strategieprozess RZU-Gebiet 2050
Austauschveranstaltung im Grossraum Basel vom 14.09.2024: eine zukunftsfähige Entwicklung braucht Dialog und Kooperation im Funktionalraum
14.09.2024: zweiter Austausch zwischen Funktionalräumen, der durch das Modellvorhaben Strategie 2050 initiiert wurde. Die RZU dankt den planungsverantwortlichen Repräsentant*innen von Basel-Stadt, Basel-Landschaft und Agglo Basel für den regen Austausch.
Dialogprozess Zukunft Agglomerationsverkehr gestartet: RZU-Mitgliedsregionen Glatttal, Pfannenstil und Stadt Zürich wollen verkehrliche Aufgaben und Herausforderungen gemeinsam angehen
Die RZU-Regionen Glattal, Pfannenstil und Stadt Zürich starten einen gemeinsamen Dialogprozess zur Zukunft des Agglomerationsverkehrs. Damit wollen die drei Regionen einen Beitrag leisten, um die Zusammenarbeit im Agglomerationsverkehr zu verbessern, neue Perspektiven und Lösungsansätze zu entwickeln und die Diskussionen zu versachlichen.
Erkenntnisse aus der Diskussion im RZU-Vorstand zum automatisierten Fahren: die kollektive Nutzung muss im Vordergrund stehen, die Planung sollte eine Haltung entwickeln und ab 2025 können die ersten Fahrzeuge regulär fahren
Der Schlussbericht zum Forschungsprojekt «räumlich-differenzierte Auswirkungen des automatisierten Fahrens» liegt vor. Politik und Planung sollten sich vermehrt und zeitnah mit diesem Thema auseinandersetzen. Denn das automatisierte Fahren kann erhebliche Konsequenzen für die Raumentwicklung haben. Zudem besteht bereits ab 2025 die Möglichkeit, dass automatisierte Fahrzeuge/Angebote regulär in der Schweiz fahren können.
Gemeinsamer Blick auf den Zürcher Kernraum – Überblick über die laufenden Projekte und Austauschformate des Dialogprozesses «Agenda Wachstum+»
Der RZU-Dialogprozess Agenda Wachstum+ unterstützt die Stadt Zürich und zehn angrenzende Städte und Gemeinden beim Austausch sowie beim Wissens- und Erfahrungstransfer zum Thema Wachstum. Auf der Webseite sind neu die laufenden Projekte und Austauschformate im Rahmen des Dialogprozesses zu finden.
Das automatisierte Fahren und die zukünftige Siedlungsentwicklung: Werkstattbericht aus dem RZU-Impulsprojekt
Im Impulsprojekt zu den Auswirkungen des automatisierten
Fahrens (af) diskutiert die RZU zusammen mit der TU Wien und der Austriatech über
die Eignung des Strassennetzes für das aF sowie über Flächen
im RZU-Gebiet, die durch den Wandel zu einem automatisierten Fahrsystem zugunsten
von neuen Nutzungen frei werden. Die Ergebnisse des Projekts sollen den
RZU-Mitgliederkreis dabei unterstützen, Haltungen zu den räumlichen
Auswirkungen des aF zu entwickeln sowie geeignete Handlungsmöglichkeiten zu
identifizieren.
Auswirkungen des automatisierten Fahrens im RZU-Gebiet – ein neues Projekt der RZU ist angelaufen
Das automatisierte Fahren kommt nicht von heute auf morgen, sondern wird sich in einer langen Übergangsphase schrittweise etablieren. Das neue Projekt, das die RZU zusammen mit der TU Wien und Austriatech durchführt, analysiert die räumlichen Auswirkungen des automatisierten Fahrens während dieser Übergangsphase anhand verschiedener Gebietstypen im Grossraum Zürich. Daraus werden Erkenntnisse abgeleitet, welche die RZU-Mitglieder bei der zukünftigen Raum- und Verkehrsplanung unterstützen sollen.