Erkenntnisse aus der Diskussion im RZU-Vorstand zum automatisierten Fahren: die kollektive Nutzung muss im Vordergrund stehen, die Planung sollte eine Haltung entwickeln und ab 2025 können die ersten Fahrzeuge regulär fahren
Der Schlussbericht zum Forschungsprojekt «räumlich-differenzierte Auswirkungen des automatisierten Fahrens» liegt vor. Politik und Planung sollten sich vermehrt und zeitnah mit diesem Thema auseinandersetzen. Denn das automatisierte Fahren kann erhebliche Konsequenzen für die Raumentwicklung haben. Zudem besteht bereits ab 2025 die Möglichkeit, dass automatisierte Fahrzeuge/Angebote regulär in der Schweiz fahren können.
Mitwirkung Standards für Staatsstrassen – die provisorische RZU-Stellungnahme soll die Gemeinden und Regionen bei der Erarbeitung ihrer Stellungnahmen unterstützen
Aktuell läuft die Mitwirkung Standards für Staatstrassen des kantonalen Tiefbauamts. Die Vorlage ist zentral für die konkrete Ausgestaltung der Kantonsstrassen für die kommenden Jahrzehnte. Am 18.11.2021 hat der RZU-Vorstand die provisorische Stellungnahme für dieses wichtige Geschäft verabschiedet. Sie soll die Mitgliedsregionen und die Gemeinden im RZU-Gebiet bei der Erarbeitung ihrer eigenen Stellungnahmen unterstützen. Die Eingabefrist für die Gemeinden ist der 28.01.2022 und für die Regionen der 04.03.2022.
20. November 2019 | Klimaangepasste Innenentwicklung
Klimaanpassung: Was machen Zürich, Basel, Freiburg und Karlsruhe?
Im Frühling 2019 hat die RZU das «Netzwerk Klimaanpassung und Innenentwicklung» lanciert. Am 26.09.2019 führte sie eine «Plattform» zum Thema Klimaanpassung durch. Fünf Planungsverantwortliche aus Zürich (Lone Severin und Christine Bächtiger), Basel (Martin Sandtner), Freiburg (Babette Köhler) und Karlsruhe (Heike Dederer) berichteten über die jeweiligen Erfahrungen. Martin Berchtold (berchtoldkrass) hielt ein Einführungsreferat zum Thema Klimawandel und -anpassung.