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4. Juli 2017 | Delegiertenversammlung vom 29.06.2017

Den Dialog zwischen Planung, Politik und Landwirtschaft fördern

170630 DV

Abbildung: © RZU

Der Fachteil der Delegiertenversammlung der RZU vom 29. Juni 2017 mit ca. 80 Teilnehmenden war dem Thema «Kulturlandschaft» gewidmet, denn der Kern des Zürcher Metropolitanraums ist auch ein landwirtschaftlich genutzter Raum: Die offene Kulturlandschaft nimmt rund 35% des RZU-Gebiets ein und muss neben der Nahrungsmittelproduktion auch dem Landschafts- und Naturschutz, dem Gewässerschutz oder der Erholungsnutzung durch die wachsende Bevölkerung dienen. Zudem befindet sich die Landwirtschaft in einem anhaltenden Strukturwandel, der das Erscheinungsbild der Kulturlandschaft auch in Zukunft markant verändern wird. Vor diesem Hintergrund sollte die Zusammenarbeit zwischen Landwirtschaft und Raumplanung enger und partnerschaftlicher werden. Ein Austausch «auf Augenhöhe» über die zukünftige Entwicklung der Kulturlandschaft kann dazu beitragen, dass die bestehenden Herausforderungen gemeistert und die sich bietenden Chancen genutzt werden können. Die RZU und ihre Mitglieder wurden aufgerufen, den Dialog zwischen der Planung, der Politik und der Landwirtschaft zu fördern, der auf einem gegenseitigen Verständnis der spezifischen Grundbedingungen, Aufträge und Abhängigkeiten dieser drei Felder basiert. Damit können sie zur Entwicklung einer Kulturlandschaft beitragen, die auf die spezifischen Nutzungen und Bedürfnisse sämtlicher Akteure im urban geprägten RZU-Raum abgestimmt ist. In der Medienmitteilung vom 3. Juli 2017 ist eine inhaltliche Zusammenfassung der Veranstaltung zu finden.