zurück

9. Juli 2021 | Strategie RZU-Gebiet 2050

Erster «Konvent Strategie RZU-Gebiet 2050» vom 01.07.2021 bestätigt die vorgeschlagenen sechs Schlüsselthemen und ergänzt sie inhaltlich

Das Jahr 2050 im Blick: Die RZU erarbeitet die Strategie RZU-Gebiet 2050. Am 1. Juli 2021 fand der erste «Konvent 2050» statt – coronabedingt als Videokonferenz. Der Konvent 2050 besteht aus den Mitgliedern der Delegiertenversammlung und des Vorstands der RZU. Den Konventsmitgliedern wurde vorgeschlagen, dass im Strategieprozess sechs Schlüsselthemen für die Entwicklung des RZU-Gebiets weiter vertieft und bearbeitet werden sollen (vgl. Abb.). Die sechs Themenvorschläge wurden von der Impulsgruppe 2050, welche sich aus 10 Vertreter*innen aus dem Mitgliederkreis sowie fünf externen Fachexpert*innen zusammensetzt, erarbeitet und am Konvent vorgestellt.

210708 Abbildung Schluesselthemen Konvent 210701

Die Arbeitstitel der vorgeschlagenen sechs «Schlüsselthemen»

Abb.: © RZU

Die Bearbeitung der Schlüsselthemen wird auch Querschnittsthemen wie die demographische Entwicklung, die Digitalisierung oder den Klimawandel integrieren. Bei der Vertiefung wird gezielt nach Antworten auf überge­ordnete Fragestellungen gesucht werden: Wie kann das RZU-Gebiet als Gesamtraum gestärkt werden? Welche Infrastrukturen brauchen wir in Zukunft? Sollte das planerische Instrumentarium weiterentwickelt werden? Wie können zukunftsfähige Formen der Zusammenarbeit etabliert werden? Wie und wo können Innovationen getestet werden?

Am Konvent wurden die sechs Schlüsselthemen in kleineren Flüstergruppen diskutiert und inhaltlich ange­reichert. Die anschliessenden «Mentimeter»-Abstimmungen zeigten: Die anwesenden Mitglieder des Konvents erachteten die vorgeschlagenen Themen als relevant und bestätigten die Richtigkeit ihrer Vertiefung im weiteren Prozessverlauf. Zusätzliche Themen wurden nicht vorgeschlagen.

Im nächsten Proessschritt werden diese sechs Themen im Dialog mit folgenden fünf Expertinnen und Experten vertieft und konkretisiert: Carlo Becker (bgmr, Berlin), Barbara Buser (insitu/denkstatt sàrl, Basel), Dirk Heinrichs (TU Berlin), Agnes Förster (TU Aachen) und Alain Thierstein (TU München). Ergänzend dazu werden Stakeholderhearings durchgeführt. Ausserdem sollen bis zum nächsten Konvent im Sommer 2022 auch bereits erste Pilotprojekte zu den Schlüsselthemen identifiziert werden.